Viele Jahre sind vergangen, als der zwischenzeitlich erwachsen gewordene Naresuan in seine Heimatstadt zurückkehrt. Doch der so hoffnungsvoll bestimmte Erbe des Throns Ayudhyas muss sich den Machtgefechten seiner Nebenbuhler stellen, welche drohen das Königreich zu erschüttern. Naresuan wird auf die Probe gestellt und beweist seine Fähigkeiten, als es ihm gelingt, den Shan-Staat zu erobern. Doch damit zieht er die neidische Feindseligkeit des Kronprinzen auf sich und die angespannte Situation eskaliert. Als nur noch Mord und Totschlag das Königreich regieren, kommt es zum Tod des Königs, dessen Aufgabe Naresuan nun übernehmen muss.
Der siamesische Nationalheld Naresuan wächst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Kind in burmesischer Gefangenschaft auf und organisiert in späteren Jahren den Widerstandskampf gegen Burma, dem nicht nur Thailand seine selbständige Existenz zu verdanken hat.
Thailand im 16. Jahrhundert. Prinzessin Suriyothai heiratet des Friedens willen den Sohn eines anderen Stammeskönigs, obwohl sie eigentlich einen anderen Krieger liebt - doch diese Liebe ist ihr verboten. 20 Jahre lang opfert sich Suriyothai zum Wohle des Staates und der Menschen auf. Sie zieht Kinder groß, deckt Mord und Intigen innerhalb des Herrschergeschlechts auf und zettelt sogar eine Revolution an, um eine böse Königin zu stürzen, die sich an die Macht gemordet hat. Im Jahr 1549 jedoch kommt es zum Krieg mit den Burmesen. Und wieder opfert sich Suriyothai ihrem Volk, doch diesmal ist der Preis höher.