Half Stop Down

Ayna ist ein Schauspieler und das Gefängnis ist seine Bühne. Gegen Geld schlüpft er in die Rollen von mächtigen Verurteilten und nimmt deren Platz im Gefängnis ein. Dieser seltsame Beruf ist das Ergebnis einer Gesellschaft, die ihm keine Chance gibt, seiner Leidenschaft, der Schauspielerei, nachzugehen, sondern ihn zwingt, im wirklichen Leben zu handeln. Als er sich in das Mädchen von nebenan verliebt, ändert sich sein Lebensentwurf und er beschließt, seine Karriere mit einem letzten Auftritt zu beenden. Doch dieser führt ihn zu tief in den Kaninchenbau. Die Geschichte handelt von einem Außenseiter, der in einer gnadenlosen Gesellschaft überlebt und sich aus den Fängen des Verbrechens befreit, zu dem auch er gehört.

Die vierzehnjährige Naima sehnt sich danach, Geld für ihre arme Familie in Bangladesch zu verdienen, aber ihr unvergleichliches künstlerisches Talent nützt ihr wenig. Als ihr kranker Vater droht, seine wertvolle Fahrradrikscha an Kredithaie zu verlieren, verkleidet sie sich als Junge und versucht, die Rikscha selbst zu fahren. Naima verunglückt mit der Rikscha und bedroht damit die einzige Lebensgrundlage der Familie.