Mexiko in der Gegenwart: Die überqualifizierte und dennoch ausgebeutete Anwältin Rita vergeudet ihre Talente, indem sie für eine große Kanzlei arbeitet, die viel besser darin ist, kriminellen Müll zu beschönigen, als der Gerechtigkeit zu dienen. Kriminelle aller Couleur, von Drogendealern über Mörder bis zu Kartellbossen, setzen deshalb auf die Fähigkeiten der Kanzlei und Rita. Eines Tages bietet sich ihr schließlich ein unerwarteter Ausweg – ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann: Sie soll dem gefürchteten Kartellboss Juan „Little Hands" Del Monte – auch bekannt als Manitas – helfen, sich aus seinem schmutzigen Geschäft zurückzuziehen und für immer in der Versenkung zu verschwinden. Manitas hat einen Plan, an dem er seit Jahren heimlich gefeilt hat: endlich die Frau sein zu können, die er in seinem Inneren schon immer gespürt hat. Ihr Name: Emilia Pérez.
Zwei Schauspielerinnen, Béatrice Dalle und Charlotte Gainsbourg, sind an einem Filmset und erzählen Geschichten über Hexen — aber das ist noch nicht alles. „Lux Æterna“ ist darüber hinaus noch ein Essayfilm über das Kino, die Liebe zum Film und die Hysterie, die an Filmsets herrscht.
Esmail ist ständig unterwegs durch die Stadt, besucht Bars und Restaurants, hält Ausschau. Er ist auf der Suche nach einer Frau, die sich in ihn verliebt, für ihn bürgt und damit seinen Aufenthalt garantiert. Die zunehmende Verzweiflung steht ihm ins Gesicht geschrieben, aber als er tatsächlich Gefühle für eine Frau entwickelt, wird das ganze Unterfangen nicht einfacher. Und Esmail muss eine schmerzhafte Entscheidung treffen. Das mehrfach preisgekrönte Spielfilmdebüt des schwedisch-iranischen Regisseurs Milad Alami ist ein intensives psychologisches Drama über Migration, aber vor allem über Einsamkeit.
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