Der Schriftsteller Jack Manfred hat eine Schreibblockade. Da es ihm an Geld mangelt, nimmt er einen Job als Croupier in einem Spielcasino an. Er beginnt über seine Erfahrungen bei der Arbeit zu schreiben. Er verliebt sich in die Profispielerin Jani, die ihn überredet einen Casino-Überfall zu decken.
Ein Familienvater beginnt nach einem Umzug im neuen Haus unter seltsamen Erscheinungen zu leiden und Geräusche zu hören, die außer ihm aber niemand wahrnimmt. Zunehmend steigert er sich in die Vorstellung hinein, dass ein furchtbares Wesen von ihm Besitz ergreifen will und gefährdet damit sich wie auch seine Umwelt.
Tolkiens Fantasie fasziniert bis heute. Mit seinen Geschichten aus der Welt Mittelerde ("Der Hobbit", "Der Herr der Ringe") schuf J.R.R. Tolkien (1892-1973) ein sowohl hinsichtlich seines Umfangs als auch seiner literarischen Qualität herausragendes Œuvre. Tolkien selbst, ein eher ruhiger Mann, erfreute sich wie seine Hobbits an einfachen Dingen wie der Natur, gutem Essen und seiner Pfeife. Allein durch die Kraft seiner Worte verschaffte er der Magie solch eine Wucht und Anziehungskraft, die Millionen Menschen bis heute in den Bann seiner Werke ziehen.
Als Stanley Kubricks Film "Uhrwerk Orange" 1972 in die Kinos kam, wurde der Autor der Romanvorlage, Anthony Burgess, der Gewaltverherrlichung beschuldigt. Zu Unrecht, denn tatsächlich prangern der Roman und seine Verfilmung die sicherheitspolitischen Maßnahmen des Establishments als Reaktion auf ein wachsendes Unsicherheitsgefühl der westlichen Gesellschaft an. Die Dokumentation führt an den Ursprung des Skandals zurück und beleuchtet das Werk anhand des von Burgess hinterlassenen unveröffentlichten Manuskripts "The Clockwork Condition".
Die besondere Beziehung zwischen Juden und Moslems in den vergangenen 1.400 Jahren ist Gegenstand dieser vierteiligen Dokumentationsreihe. Sie erzählt von der Entstehung des Islams auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert unserer Zeitrechnung, von der Maurenherrschaft in Andalusien und im Maghreb, vom Leben der Juden im Osmanischen Reich; und sie referiert die Geschichte Jerusalems bis hin zur Zweiten Intifada.
Paul Vilar, ein ehemaliger Offizier der Special Forces, ist Spezialist für Überlebenstraining. Von seiner Frau getrennt hofft er, bei einer Bergwanderung seiner 17-jährigen Tochter Sara wieder näherzukommen. Doch die Dinge laufen nicht wie geplant. Sara wird Zeugin eines kaltblütigen Mordes. Sie und Paul werden daraufhin von Schleppern illegaler Flüchtlinge verfolgt, die vor nichts zurückschrecken. Paul muss all seine Fähigkeiten einsetzen, um Sara zu beschützen, sich der unbarmherzigen Natur zu stellen und den Killern zu entkommen.
Zurück in Paris nach einem mehrjährigen Hollywood-Exil will Judith, ehemalige Muse des Autorenkinos, ihre Karriere mit einem neuen Film neu starten. Doch für die enthusiastische und romantische Schauspielerin, Mutter und Ehefrau ist der Start in ein neues Leben nicht so einfach. Vor allem, als sich ihre 16-jährige Tochter in eine Tanzlehrerin verliebt, die viel älter ist als sie. In einer sich verändernden Welt zwischen Humor und Desillusionierung muss Judith mit persönlichen Ambitionen und mütterlichen Ängsten jonglieren und sich schließlich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen. Besser als eine Ikone, das selbstironische und widersprüchliche Porträt einer Frau mit ihren Sehnsüchten, ihren Ängsten, ihren Leidenschaften und vor allem dem Durst, ihre Freiheit zu erobern.
Nubier, Fula, Mandinka, Songhai, Susu, Akan, Yoruba, Igbo, Bakongo, Wayao, Somali - mehr als 20 Millionen Afrikaner wurden im Laufe der Geschichte deportiert, verkauft und versklavt. Profitiert haben davon Großmächte rund um die Welt. Das Ausmaß des Sklavenhandels war so immens, dass es lange Zeit unmöglich war, alle Mechanismen zu verstehen. Dennoch wirft die Geschichte der Sklaverei eine grundlegende Frage auf: Wie wurde Afrika zum Drehkreuz des Menschenhandels?
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