Wenn Jäger zu Gejagten werden, demonstriert die Natur, dass im Kreislauf des Lebens selbst der stärkste und wendigste Räuber nicht vor dem Untergang gefeit ist. Das gilt auch für Haie, die zwar selten, dafür aber auf umso beeindruckendere Weise von den unterschiedlichsten Feinden angegriffen werden. Warum dies so ist, erklären Experten anhand von spektakulärem Bildmaterial, das von unerschrockenen Fotografen, aber auch von Zufallszeugen stammt. Ob mit Klauen, Tentakeln oder spitzen Zähnen: Überall auf der Welt greifen andere Tiere Haie an.
Das Amazonasgebiet ist eine der undurchdringlichsten Regionen der Erde. Mehr als drei Millionen Quadratkilometer Wald, Fluss und Feuchtgebiete bergen zahlreiche Geheimnisse der Artenvielfalt. Der Biologe Will Crampton erforscht Fischarten, die in den dunklen Gewässern eine ganz besondere Jagd- und Verteidigungsstrategie entwickelt haben: Sie erzeugen Strom.
Der Meeresbiologe Ryan Johnson beobachtet einen Weissen Hai, der erfolgreich einen Buckelwal attackiert. Nun versucht er herauszufinden, warum der Raubfisch zum gefährlichen Walkiller werden konnte.
Zwei der gefährlichsten Tiere Afrikas, das Krokodil und das Flusspferd, leben seit Jahrhunderten Seite an Seite. Während der Trockenzeit wandelt sich ihr Nebeneinander in einen Kampf ums Überleben. Zwei der gefährlichsten Tiere Afrikas, das Krokodil und das Flusspferd, leben seit Jahrhunderten Seite an Seite. Beide haben besondere Eigenschaften, die sich im Laufe der Evolution herausgebildet haben – dazu gehören ihre Muskelkraft und ihr gefährliches Gebiss. Einmal im Jahr, während der Trockenzeit, wandelt sich ihr friedliches Nebeneinander in einen Kampf ums Überleben. Während die Flüsse immer weiter austrocknen, müssen Flusspferde ihr kleiner werdendes Reservat verteidigen – auch gegen Krokodile.
Überall um uns herum gibt es eine faszinierende Welt von Krabbeltieren. Insekten stellen, mit bisher über eine Million entdeckten Insektenarten, die artenreichste Klasse der Tiere dar. Dank ihrer Jahrmillionen dauernden Evolutionsgeschichte überleben diese wirbellosen Tiere in fast jeder Weltgegend und es bildeten sich faszinierende und bizarre Anpassungen an ihre jeweilige Umgebung. Es gibt zum Beispiel den Bombardier-Käfer, der eine kochend heiße Flüssigkeit aus seinem Anus spritzt, die Raubwanze, die ihre Opfer in für sie trinkbare Suppe verwandelt, und die Parasiten-Wespe, die ihre Eier in ihre Opfer legt, bis ihre Larven so weit gewachsen sind, um sich durch ihren Wirt hindurch fressen zu können. Die bisher größten Insekten der Welt sind: der Atlasspinner mit einer Flügelspannweite von über 20 Zentimetern, der Herkuleskäfer, der das 850-fache seines Eigengewichts tragen kann, und der riesige Tausendfüßer oder Tausendfüßler, der groß genug ist, um Fledermäuse zu fangen!
Hauptsitz | Durban, South Africa |
Ursprungsland | ZA |