Die junge Historikerin Elisabeth reist nach Lyon, um mit offenen Augen und Ohren die Stadt als Schauplatz zu durchstreifen. Sie will die sinnliche Realität des Lebens der Flora Tristan rekonstruieren, einer Sozialistin und Feministin des 19. Jahrhunderts, indem sie mit einem Kassettenrecorder die Schichten der Historie in Tönen und Geräuschen, Gesichtern und Fassaden neu entdeckt.
Ein dokumentarischer Filmessay von Claudia von Alemann über die Frankfurter Fotografin Abisag Tüllmann (1935 – 1996) und zugleich die bewegende Geschichte einer lebenslangen Freundschaft zwischen der Fotografin und der Regisseurin. Die filmische Hommage dokumentiert in über 500 schwarz-weiß Fotografien von Abisag Tüllmann Leben, Werk und die Zeit der 1960-er bis 1990-er Jahre.
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