Berlin wird von einer Serie scheinbar unerklärlicher Selbstmorde erschüttert: Menschen werfen sich vor U-Bahnen, verursachen Unfälle und Explosionen mit tödlichen Folgen für ganze Stadtteile. Die Kette der Todesfälle will und will nicht abreißen, daher wird der Polizeibeamte Klaus Hartmann mit den Ermittlungen beauftragt. Er glaubt schon bald nicht mehr an die Selbstmord-Theorie, die von den offiziellen Stellen als Erklärung für die sich häufenden Todesfälle gegeben wird. Bei seinen Recherchen stößt Hartmann auch auf das Model Sonja Vogler.
Frankreich im Mai 1968. Während die Studenten die Revolte gegen das reaktionäre politische Establishment anführen, versammelt sich eine Familie in der Provinz wegen des Todes der Mutter, um Erbfragen zu klären. Da die Totengräber streiken und sie so die Zeit genießen können, werden im Landleben auch die neuen Ideale erprobt. Später spöttischer Blick von Louis Malle auf die 68er Geschehnisse!
Eigentlich läuft das Leben von Enrico (Nicolas Cage), welcher als Soldat in Afrika stationiert ist, sehr gut. Doch als er sich eines Tages mit Schmerzen zu einem Arzt begeben will, verlässt er sein Lager und lernt eine junge Afrikanerin kennen. Die Beziehung der beiden ist sehr leidenschaftlich bis zu dem Zeitpunkt, an dem die junge Frau durch einen selbst gelösten Schuss aus Enricos Waffe verletzt wird. Um sie von den Qualen zu befreien schießt Enrico ein weiteres Mal auf sie. Von seinen Schuldgefühlen geplagt, beginnt nun für den Soldaten ein rätselhaftes Versteckspiel. Denn er muss lernen mit seinem Gewissen umzugehen, den Mord verheimlichen und zudem noch erfahren, dass er sich bei der jungen Afrikanerin mit der Krankheit Lepra angesteckt hat. Enrico stellt sich nun die Frage, ob er jemals wieder nach Hause zurückkehren wird
1799 sucht der weltbekannte Aufklärer, Humanist und Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi Zuflucht in einem Sanatorium in Bad Gurnigel am Rande der Schweizer Alpen. Sein Experiment, im Kloster von St. Clara vierzig verwaisten und verwahrlosten Kindern ein menschenwürdiges Zuhause und Bildung zu geben, ist am Unverständnis der Behörden gescheitert. Der Mittfünfziger befindet sich in einer tiefen Krise. Finanziell am Ende und an der Trennung von seiner Frau Anna leidend, sucht er sich selbst wiederzufinden in der Einsamkeit der Berge, von Bildern unbewältigter Vergangenheit bedrängt. Er meidet die Menschen und brüskiert die wohlsituierten anderen Kurgäste, was selbst seinen ihm freundlich gesonnenen Wirt Zehender aufbringt. Durch den Kontakt zu einem Mädchen aus dem Volke beginnt er neuen Lebensmut zu schöpfen.
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