Die Matrix-Filme stehen für die Zwischengeneration, die zwar ohne Internet aufgewachsen ist, aber stark mit der digitalen Welt verbunden ist. Die Kultsaga nimmt die Konflikte des heutigen Digitalzeitalters vorweg und thematisiert unser gespaltenes Verhältnis zur Realität. Zwei Jahrzehnte nach dem ersten Film hat die damalige Fiktion die Realität eingeholt ... (Text: arte.tv/de)
Mit seinem unnachahmlichen, subversiven Stil war Jim Carrey der König des Kinos der 1990er Jahre. In kurzer Zeit avancierte der talentierte junge Kanadier zum Hollywood-Superstar und zur Verkörperung von Amerikas Erfolgen und Exzessen. (Text: arte)
Er war der Meisterfälscher des 20. Jahrhunderts: der ungarische Maler Elmyr de Hory. Wie viele Werke von Picasso, Matisse und Modigliani noch von de Hory in Museen und Privatsammlungen hängen, wird man wohl nie erfahren. Die Dokumentation folgt neben der Lebensgeschichte von de Hory auch den Wegen der beiden Kunstbetrüger Fernand Legros und Réal Lessard. Im Stil einer spannenden Ermittlung zeichnet die Dokumentation die Lebenswege dreier schillernder Figuren nach: Die des ungarischen Malers und Kunstfälschers Elmyr de Hory, des Franzosen Fernand Legros, ebenfalls berühmter Kunstbetrüger, und des Kanadiers Réal Lessard, ebenfalls Kunstfälscher und Liebhaber von Legros. Legros war eine Figur wie aus einem Roman: Millionär im Alter von 25 Jahren und homosexueller Dandy, der Luxuslimousinen, Pelzmäntel, Zigarren, rauschende Feste und einen lockeren Lebensstil liebte. Er ging ein Verhältnis mit Legros ein, doch auch Elmyr de Hory dürfte sich in ihn verliebt haben.
Die einst prächtigste Kaiserstadt Chinas liegt im heutigen Fengyang. Die erste Stadt der Ming-Dynastie war Vorbild für alle, die ihr folgten – auch für Peking. Nach rund 600 Jahren unter der Erde wird die Ruinenstadt nun wieder ausgegraben. Archäologen, Forschende, Historiker und Arbeiter begeben sich auf die Spuren einer längst vergangenen Epoche und gewinnen jeden Tag neue Erkenntnisse über das Schicksal einer geheimnisvollen Stadt.
Im Juni 2017 wurde bekannt, dass Forscher in Marokko die Überreste von fünf Homo-sapiens-Individuen entdeckt hatten. Sie datierten die Knochen auf ein Alter von etwa 315.000 Jahren – damit wäre die menschliche Spezies rund 100.000 Jahre älter als bislang angenommen. Der Dokumentarfilm schildert, wie damit die Vorstellung vom Ursprung der menschlichen Spezies revolutioniert wurde. (Text: arte)
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