Als der Vorhang vor 70.000 Zuschauern im GelreDome in Arnheim aufgeht, steht Tina Turner auf einem einbeinigen Hochpodest: ein selbstbewusstes Signal ihrer Ausnahmestellung, die spätestens mit der höchst erfolgreichen Comeback-Tournee 2008 nicht mehr bewiesen werden muss. Der Film, der das Ereignis soundtechnisch wie visuell in brillanter Manier dokumentiert, feiert durchweg die jungbrunnenhafte Kraft des Rock ’n’ Roll, des Soul, des Lebens als Performerin. Die inzwischen 69-jährige Popikone aus Tennessee wirkt zwar neben dem Quartett ihrer Bikini-Tänzerinnen ein wenig hüftsteif, doch keinen Deut weniger vital. Und bei Stimme ist sie eh noch immer wie einst. Für jene, die dabei waren, ist der Film ein Manifest der eigenen Erinnerung, für alle anderen ein verblüffender Beweis dafür, dass keines Künstlers Verfallsdatum anhand seines Ausweises berechnet werden kann und sollte.
Das allgemeine Unverständnis im Zusammenhang mit seiner Konvertierung zum Islam haben die Tatsache fast verdrängt, dass Cat Stevens, Songwriter unsterblicher Klassiker wie "Morning Has Broken" oder "Lady D'Arbanville", einst ein gefeierter Superstar war. Die Veröffentlichung der aufwändig gestalteten DVD Majikat ruft die charismatische Aura dieser Folkpop-Ikone der 60er- und 70er-Jahre eindrucksvoll ins Gedächtnis zurück. In bester Tonqualität bekommt man neben einem ausgezeichnet gefilmten und hervorragend restaurierten Livemitschnitt während seiner letzten großen Weltournee von 1976 auch umfangreiche Bonus-Features geboten.
Am 17. August 1991 absolvierten AC/DC einen denkwürdigen Headliner-Auftritt beim prestigereichen Monsters Of Rock Festival im englischen Castle Donington. Nachdem Metallica die gewaltige Menschenmenge angeheizt hatten, schalteten die Australier noch einen Gang höher und rockten das komplette Festivalareal in Ekstase. Schon nach den ersten Takten von "Thunderstruck" haben AC/DC das weite Rund im Griff und zelebrieren ein furioses Heimspiel, das nur zwei Sieger kennt: Band und Publikum. Während die Fanscharen in beeindruckender Eintracht auf und ab hüpfen, legen Malcolm Youngs perfekt sitzende Riffs den Grundstein für eine zweistündige Lehrveranstaltung in Sachen erdiger Rock 'n' Roll. 26 Kameras (darunter eine in einem Helikopter angebrachte) fangen jede Bewegung des Quintetts ein, bringen die ungeheure Dynamik der Show sehr anschaulich rüber und blenden auch immer wieder die ausrastenden Zuschauer ein.
Ein junges Mädchen hat bereits alles gesehen, was es zu sehen gibt, und ihre Welt hat jeden Sinn verloren. Ihre Wut lässt ihre Welt zerbrechen und sie findet sich im Universum von QUIDAM wieder, wo sie einen spielerischen Begleiter findet, sowie eine weitere geheimnisvolle Figur, die versucht, sie mit dem Wunderbaren, dem Beunruhigenden und dem Schrecklichen zu verführen.
Original-Produktion des berühmten kanadischen "Cirque du Soleil', der die Jubiläumsshow für die Leinwandadaption um eine Geschichte erweitert. Sie erzählt von einem traurigen Mimen, der durch die Liebe zu einer Zirkusartistin neue Lebensfreude findet und ganz nebenbei eine kleine Kinderbande aus den Klaueneines bösen Diebes befreit.
Dralion ist die Verschmelzung aus 3000-jähriger chinesischer Zirkustradition und dem avantgardistischen Ansatz von Cirque du Soleil. Die Show zieht ihre Inspiration aus der fernöstlichen Philosophie mit ihrer ewigen Suche nach Harmonie zwischen Mensch und Natur. Der Name der Show leitet sich von ihren beiden wichtigsten Symbolen ab: dem Drachen (Dragon), der den Osten repräsentiert, und dem Löwen (Lion), der für den Westen steht.
Das AC/DC Konzert "No Bull" im Rahmen der "Ballbreaker-Tour" fand am 10.07.1996 in der Madrider Stierkampfarena "De Toros De Las Ventas" statt. Regie führte auch hier David Mallet, der sich schon für den Konzertfilm "AC/DC - Live at Donington" verantwortlich zeichnete. 20 Songs präsentieren die Kultrocker in der Besetzung Angus Young (Lead Gitarre), Malcolm Young (Gitarre), Brian Johnson (Gesang), Cliff Williams (Bass) und Phil Rudd (Schlagzeug).
Ursprungsland | GB |