In einem Wald in der Nähe einer Straße wird ein ermordetes Mädchen gefunden. Die Polizei ist nervös, denn zwei ähnliche Morde, die vor einigen Jahren verübt worden waren, konnten bisher nicht aufgeklärt werden. Der Hausierer Jacquier wird sofort der Tat verdächtigt, obwohl er selbst die Polizei auf die Leiche des Mädchens aufmerksam gemacht hatte. Doch Kommissar Matthäi ist von Jacquiers Unschuld überzeugt. Er hat den Eltern der ermordeten Gritli Moser „bei seiner Seligkeit“ versprochen, dass er den Mörder finden wird. Er erinnert sich an eine Zeichnung des ermordeten Kindes, auf der kleine stachelige Bälle, ein sehr großer Mann und ein Auto zu erkennen waren. Es könnten Trüffel sein, die ein Mann mit einem Auto dem Opfer geschenkt hat. Matthäi mietet eine Tankstelle an der Straße. Er nimmt die junge Frau Heller und ihr Töchterchen Annemarie als Lockvogel ins Haus. Aber sind seine Schutzmaßnahmen für das Kind ausreichend?
Während des Zweiten Weltkrieges wurde der kleine tschechische Junge Karel von seiner Mutter getrennt. Nach Kriegsende soll er mit anderen Kindern in ein Vertriebenenlager gebracht werden, nimmt jedoch Reißaus. Er wird von dem amerikanischen Soldaten Ralph entdeckt, der sich um ihn kümmert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entwickelt sich eine Freundschaft zwischen beiden und Ralph entschließt sich, Karel zu adoptieren und mit in die USA zu nehmen. In der Zwischenzeit sucht Karels Mutter verzweifelt nach ihrem Sohn...
Auf einer Schiffspassage nach Argentinien im Jahre 1924 nimmt die gelangweilte Richtersgattin Stephanie die Identität einer polnischen Emigrantin an, deren Selbstmord sie beobachtet. Unter ihrem neuen Namen, Alba, heiratet sie den schönen Zuhälter Zico. Doch Alba/Stephanie will sich nicht prostituieren, tötet den ersten Kunden und widersetzt sich Zico und seinem Freund Cholo. Zwischen ihr und Cholo, dem Tangokönig, entwickelt sich eine leidenschaftliche Haßliebe, die selbst dann nicht enden will, als Stephanie zum Gatten zurückkehrt.
Berlin 1931. Vater Bönike und sein Sohn sind wie hunderttausend andere auch arbeitslos, Tochter Anni hat eine schlecht bezahlte Anstellung in der Fabrik. Als ihr Bruder sich das Leben nimmt und die Familie kurz darauf ihre Wohnung räumen muss, zieht sie in die Zeltkolonie „Kuhle Wampe“ vor den Toren Berlins. Anni überwirft sich mit ihrem Freund Fritz, von dem sie schwanger ist, und zieht zu ihrer Freundin Gerda, die gerade ein großes Arbeitersportfest organisiert. Bei der Veranstaltung finden Anni und Fritz wieder zueinander und auf der Heimfahrt kommt es zum berühmten Schlussdialog. „Wer soll denn die Welt verändern?“, fragt ein offensichtlich gut situierter Herr. Antwort Gerda: „Die, denen sie nicht gefällt.“
Nirgendwo ist es schöner als zwischen den Almen und Felsentälern, durch die Heidi mit ihrem Freund Peter streift. Trotzdem fährt das Bergmädchen in die Stadt, um ihrer kranken Freundin Klara zu helfen. Weit weg von zu Hause überfällt sie bald das Heimweh.
Im Wien der Nachkriegszeit wird die Ordnung der Stadt von den Besatzungsmächten aufrecht erhalten. In einem Jeep fahren vier Soldaten der jeweiligen Besatzungsmächte gemeinsam Streife. Die Fahrten sind geprägt vom Misstrauen der drei westlichen Soldaten gegenüber dem Russen. Als sie sich auf die Suche nach einem ehemaligen Kriegsgefangenen machen, für den die Russen einen Auslieferungsantrag haben, droht die Situation zu eskalieren.
Norditalien, 1943: Zwei Kriegsgefangene entkommen den Nazis und versuchen, sich zur Schweiz durchzuschlagen. Als sie auf eine Gruppe von 20 weiteren Flüchtlingen stoßen, Juden aus aller Welt, die auf Asyl in der neutralen Schweiz hoffen, beschließen sie, zu helfen.
Fünf amerikanische Soldaten, die im elsässischen Mülhausen stationiert sind, nehmen sich vier Tage vom Dienst frei, um in der nahe gelegenen Schweiz einen Kurzurlaub zu verbringen
Bäuerlein Heiri hat sein Kalb verkauft und feiert diesen temporären Reichtum in der grossen Stadt. Aber dort lauern allzu viele Verführungen und Gefahren: Taschendiebe, zweitklassige Künstler und Dirnen versuchen, dem naiven Mann aus Hausen am Albis das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch, als aus allen Banknoten Alkohol geworden ist, will von den angeblichen Freunden keiner mehr etwas von Heiri wissen.
Christa Andres leitet ein Heim für schwer erziehbare Mädchen. Mit viel Engagement versucht sie, gestrauchelte Mädchen in ein normales Leben zurückzuführen. Besonders kümmert sie sich um Erika. Diese arbeitet als Prostituierte und bricht eines Tages aus dem Heim aus. Christa macht sich im Rotlichtmilieu auf die Suche nach dem Mädchen. Dabei holen sie die Schatt en ihrer eigenen Vergangenheit ein. Die Erzieherin ging nämlich selbst auf den Strich. Als sie ihren früheren Zuhälter trifft, versucht dieser, sein Wissen auf perfide Art und Weise auszunutzen und Christa zu erpressen ...
Im Pestalozzi-Kinderdorf in Trogen kommen am Ende des Zweiten Weltkriegs Waisen verschiedenster Nationan zusammen. Als der Befehl aus Polen eintrifft, dass die polnischen Kinder in ihr Land zurückkehren müssen, ist dies für den 13-jährigen Andrzey ein Schock: Er will Anja nicht verlassen, zu der er eine starke Zuneigung entwickelt hat. Die beiden Kinder beschliessen zu fliehen und sich zu verstecken…
Jakobli, der einzige Sohn von Anne Bäbi und Hansli Jowäger holt sich die Pocken. Als alle Wundersalben nicht wirkten, sucht die Mutter den Scharlatan Vehhansli auf, dessen Mittel schon mehr als einem das Leben gekostet hat. Jakobli überlebt, aber die Krankheit hat ihn auf einem Auge blind und narbenübersät gemacht. Eine Kartenleserin prophezeit, dass Jakobli "wybe" müsse, um gesund zu werden. Die Mutter fädelt hinter dem Rücken beider Männer eine Hochzeit ein, übersieht aber dabei die Liebe, die ihren Sohn mit dem Waisenmädchen Meyeli verbindet.
Das Leben der 20-jährigen Nico aus dem züricher Grossbürgertum ist nichts als Party, Sex und Drogen, als sie Paco trifft, den Frontmann einer Rap-Band. Sie fühlt sich von seiner unabhängigen, kreativen und tiefgründigen Art zu leben angezogen. Mit Naivität und unendlichem Selbstbewusstsein versucht sie seinen Lebensstil zu adaptieren - ohne die Konsequenzen vorherzusehen.
1799 sucht der weltbekannte Aufklärer, Humanist und Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi Zuflucht in einem Sanatorium in Bad Gurnigel am Rande der Schweizer Alpen. Sein Experiment, im Kloster von St. Clara vierzig verwaisten und verwahrlosten Kindern ein menschenwürdiges Zuhause und Bildung zu geben, ist am Unverständnis der Behörden gescheitert. Der Mittfünfziger befindet sich in einer tiefen Krise. Finanziell am Ende und an der Trennung von seiner Frau Anna leidend, sucht er sich selbst wiederzufinden in der Einsamkeit der Berge, von Bildern unbewältigter Vergangenheit bedrängt. Er meidet die Menschen und brüskiert die wohlsituierten anderen Kurgäste, was selbst seinen ihm freundlich gesonnenen Wirt Zehender aufbringt. Durch den Kontakt zu einem Mädchen aus dem Volke beginnt er neuen Lebensmut zu schöpfen.
Fortsetzung der überaus populären Geschichte über das "Bergkind" Heidi und ihre Freunde: Nach ihrer Zeit in Frankfurt darf Heidi endlich wieder auf die Alm und zu ihrem geliebten Großvater zurückkehren. Die einst so zickige Klara ist zu ihrer besten Freundin geworden und verspricht, Heidi schon bald zu besuchen. Auch der "Geißenpeter" ist glücklich über die Heimkehr seiner quirligen Spielgefährtin. Doch als Heidi erkennt, dass der Großvater von Sorgen, Bitterkeit und Streit mit den Dorfbewohnern geplagt wird, setzt sie alles daran, den grantigen alten Herrn mit sich und seiner Umwelt zu versöhnen.
Norbert Lang wird durch ein Erbe Hotelmanager und hat um die Jahresende mit einer Vielzahl von Problemen zu tun. Da ist die aufdringliche Sängerin, die ihm näher kommen will, als ihm lieb ist. Das Personal sucht nach Streitigkeiten kurzerhand das Weite. Als schließlich auch noch die Heizung Probleme macht, muss er einen Installateur engagieren. Doch der kommt mit unerwarteter Verstärkung und bringt einiges mehr durcheinander.
Hauptsitz | Zürich |
Ursprungsland | CH |