Emily Dickinson (Cynthia Nixon) ist eine schüchterne, zurückgezogene Frau, die sich in die Macht der Sprache verliebt. Ihr Interesse gilt nämlich der Poesie. Schon in ihrer Jugend galt sie als extrem intelligent, aber auch sehr introvertiert, obwohl sie gerne im Meinungsaustausch über aktuelle Themen steht – gerade die Rolle der Frau in der patriachalischen Gesellschaft beschäftigt sie. Je älter die ehrgeizige Frau wird, desto mehr flüchtet sie sich in die Kunst, einzigartig mit Worten umzugehen, zieht sich allerdings stetig weiter aus dem Gesellschaftsleben zurück. Den Großteil ihres Lebens verbringt die Dichterin auf dem Familienanwesen in Armherst, Massachusetts. Doch trotz ihres Talentes gelangen ihre Werke nicht an eine große Öffentlichkeit und ziehen damit nicht die Aufmerksamkeit auf sich, die sich Emily immer gewünscht hat.
Ein sonniger Tag auf dem Meer entwickelt sich für einen Fischer zum klaustrophobischen Albtraum, als sich das Wetter schlagartig ändert und er in einen dichten Nebel gerät. Unfähig zu navigieren, stößt er mit einem menschenleeren Segelboot zusammen, das er versucht zu retten. Alle Hilferufe per Funkkontakt bleiben jedoch vergeblich. Die Lage auf dem Boot spitzt sich weiter zu. Blutspuren im Bad deuten an, dass hier schon vorher jemand mit seinem Leben ringen musste. Als Gefangener befindet sich der Fischer schließlich in einem Überlebenskampf gegen das Boot, das von einer unbekannten und unerbittlichen Kraft gesteuert wird.
Ursprungsland | GB |