Jakob ist ein verträumter Tagedieb, der noch als Mittdreißiger dem werktätigen Vater im Wege steht. Dieser setzt ihn eines Tages vor die Tür, schenkt ihm aber das verrottete Gartenhaus des Großvaters, irgendwo in der tiefsten Provinz. Jakob beginnt, das verwucherte Anwesen herzurichten und den verwilderten Garten in Ordnung zu bringen. Er erhält Besuch von Helena, die unter ihrer tyrannischen Mutter leidet und als verrückt gilt. Aber Helena scheint auch übernatürliche Fähigkeiten zu haben, und sie stürzt Jakob in zunehmende Verwirrung. Durch sie lernt er, die Welt auf eine neue Weise zu erfahren. Er verliert alles, was er hat, aber er findet das Glück.
Der böhmische Räuberhauptmann ist so beschäftigt, dass er gar nicht bemerkt, dass sein Sohn Lotrando längst groß geworden ist. Damit aus dem Jungen etwas wird, schickt ihn der Vater auf eine vornehme Klosterschule. Als Lotrandos Vater im Sterben liegt, nimmt er seinem Sohn ein Versprechen ab: Er soll das Familiengeschäft weiterführen! Die ersten Raubüberfälle des ehemaligen Klosterschülers gehen allerdings total daneben. Irgendwo im orientalischen Suleimanien rauft sich derweil ein Sultan den Bart: Seine schöne Tochter Zubejda ist vor lauter Langeweile krank. Kein Arzt kann ihr helfen. Auf abenteuerlichen Umwegen landet der junge Lotrando am Krankenbett der schönen Zubejda.
Hauptsitz | Paris |
Ursprungsland | FR |