Nordamerika 1877. Nachdem die weißen Militärs etliche Indianervölker ausgerottet oder in die Reservate getrieben haben, wenden sie sich den Gebieten westlich der Rocky Mountains zu, wo unter anderem der friedliche Stamm der Nez-Percé-Indianer beheimatet ist. Eine Kavallerieabteilung unter Colonel William Howard raubt dem Indianerstamm eine beträchtliche Pferdeherde um zu verhindern, dass sie flüchten und so später einfacher in das Reservat getrieben werden können. Anders als der benachbarte kriegerische Stamm der Cayuse, der sich mit Waffengewalt den überlegenen Streitkräften entgegenstellt, beschließen die Nez Percé geführt von ihrem Häuptling ohne Gewaltanwendung ihre Herde zurückzuholen, um später nach Kanada überzusiedeln.
Der weise Arat bricht gegen das Gebot der Lamas die mongolische Erde auf, um ein Korn zu säen und die Hungersnot im Land zu beseitigen. Er lehrt den Hirten Pagwa im Tal der Roten Blumen, ebenso zu handeln. Doch Pagwa lässt das Tal verdorren. Dawadorshi, sein jüngster Sohn, macht sich auf den Weg zum weisen Arat, um Rat zu erbitten. Er hört aufmerksam den Lehren des Alten zu und macht sich auf den Heimweg. Unterwegs bewahrt er die Bauern eines Dorfes vor dem Verdursten, heilt ein blindes Mädchen und rettet die Tochter des Wasserkhans, wofür er drei wertvolle Geschenke erhält.
Ursprungsland | MN |