In einem schwedischen Dorf, gelegen in ländlicher Idylle, bereiten sich Vater, Mutter und die kleine Tochter an einem Sonntagmorgen für das Frühstück vor. Die Familie freut sich auf den Ausflug mit dem Boot, der darauf folgen soll. Das kleine Mädchen ist schon mit seinem Gedanken komplett auf dem Wasser. Doch es fehlt Zucker im Haus, sodass die Mutter ihre kleine Tochter zum Nachbarn über die Straße schickt, um schnell welchen zu holen. Zwei Dörfer weiter lässt ein junger Mann gerade seinen PKW volltanken, um mit seiner Freundin an die Ostsee zu fahren. In ihrem Cabrio fühlen sich die jungen Leute unbekümmert und frei auf der Landstraße und rasen auf das Dorf zu, in dem gerade das kleine Mädchen mit dem Zucker über die Straße zurück nach Hause will.
Die beiden Studenten Charley und Jack benötigen für eine geplante Verabredung mit ihren Freundinnen Amy und Kitty dringend eine Anstandsdame. Da die dafür vorgesehene Donna Lucia d’Alvadorez, Charleys Tante aus Brasilien, nicht rechtzeitig eintrifft, überreden die beiden ihren Freund Lord Fancourt Babberly („Babbs“), als Frau verkleidet die Rolle zu spielen. Die aus dieser Travestie resultierende Situationskomik macht den Reiz des Stückes aus.
Frei nach Nestroys Kleinstadtidylle "Einen Jux will er sich machen": Sophie, eine Kaufmannstochter, soll den Gemischtwarenhändler Weinberl heiraten. Sie will aber vorher genau wissen, ob er auch der Richtige für sie ist. Weinberl wiederum zieht es dringend in die Stadt, wo er eine Dame suchen will, die ihm, wie er glaubt, einmal zugewunken hat und in die er seitdem unsterblich verliebt ist. Doch jetzt tritt Sophie auf den Plan. Sie verkleidet sich als Junge, bewirbt sich als der erwartete Schneiderlehrling und zwingt Weinberl, sie mit in die Stadt zu nehmen; der willigt notgedrungen ein. In ihrer Verkleidung inszeniert sie nun allerlei Verwechslungen und verrückte Geschichten, um den Zukünftigen auf die Probe zu stellen.
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