Tagsüber unterrichtet Dan Dunne an einer innerstädtischen Highschool, abends kokst er und lebt ein Leben in Einsamkeit. Als ihn seine Schülerin Drey high erwischt, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen der erwachsen wirkenden 13-Jährigen und dem manchmal kindlich erscheinenden Lehrer. Schnell erfährt Dunne, dass Dreys Bruder Frank sein Drogendealer war. Die Kontakte ihm kann Dunne nicht unterbinden, aber sie führen zu einem Vorfall, der vielleicht beiden die Augen öffnet.
Eigentlich müsste Craig mit seinem Leben zufrieden sein. Der 16-Jährige ist gesund, hat Freunde, lebt in einer intakten Familie und geht an eine renommierte Privatschule. Und dennoch stimmt etwas nicht mit ihm. Craig plagen seit einiger Zeit Selbstmordgedanken. Diese werden so konkret, dass er sich freiwillig in eine Brooklyner Nervenheilanstalt einweisen lässt. Dort stellt man ihn fünf Tage unter Beobachtung – allerdings in der Erwachsenenstation, denn die Abteilung für Jugendliche wird gerade renoviert. Zwischen den schwer gestörten Mitpatienten fühlt sich Craig völlig fehl am Platz, bis er die Bekanntschaft mit dem sympathischen Bobby macht. Der Spaßvogel nimmt den Jungen unter seine Fittiche. Doch Bobby verschweigt Craig seine eigenen Probleme, die plötzlich in aller Heftigkeit zum Vorschein kommen.
Die kolumbianisch-US-amerikanische Produktion erzählt in beeindruckender Weise von den Lebensbedingungen in Kolumbien, dem Drogenhandel und dem Mut einer jungen Frau, ihren eigenen Weg zu gehen.
Im Bathtub, einer Slumsiedlung hinter dem Deich in Louisiana, lebt die sechsjährige Hushpuppy mit ihrem vom Fusel abhängigen Daddy. Ein Energiebündel, das mit den Händen Krabben knackt, sich kräftig prügelt, den Tieren lauscht und wie ein kleiner Panzer durch den Matsch stapft. Aus ihrem Blickwinkel entfaltet sich ein Mikrokosmos von Außenseitern. Wenn der angekündigte Sturm und die Flut kommen, heißt es, sich mit Nachbarn und Freunden zusammentun. Überleben als archaische Gemeinschaftssache.
Paul, ein Broadway-Schauspieler, bemerkt, daß er mit seinem Leben nicht mehr zufrieden ist. Als er von einem Unternehmen hört, bei dem man seine Seele deponieren kann, nimmt er das Angebot gleich wahr, muß aber erkennen, daß er weder im Beruf noch im Familienleben glücklicher dadurch wird. Also mietet er die Seele eines russischen Dichters, was ihm im Theater viel Applaus einbringt, seine Frau aber befremdlich findet. Also will er seine eigene Seele zurück, was aber problematisch ist, weil sich diese inzwischen in Russland befindet. Gemeinsam mit Nina, einer Russin, die Seelen in die USA transportiert, will er sie zurückbekommen, und herausfinden, was inzwischen aus ihr geworden ist.
Ein Tag im Leben von ein paar ganz normalen Leuten in Brooklyn. Immobilienhai Ron will Brooklyn aufputzen. Auch das jüdische Diner "Raskin's" ist von seinen ehrgeizigen Plänen betroffen. Aus Geldnot muss Besitzer Ira die Räume an ihn verkaufen. Seinen Angestellten und Kunden drohen traurige Zeiten. Das Herz des Viertels geht verloren...
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