Die von den Überlebenden erzählte Geschichte einer Gruppe junger Männer, Mitglieder einer uruguayischen Rugby-Mannschaft, die 72 Tage lang in einer Höhe von fast 4.000 Metern im Herzen der Anden überlebten, nachdem ihr Flugzeug auf dem Weg nach Chile am 13. Oktober 1972 dort abgestürzt war.
Nachdem Patón Bonasiolle während eines Spiels der C-Division vom Platz geschickt wird, wird dem Mannschaftskapitän und Mittelstürmer des argentinischen Vorstadtclubs Talleres de Escalada klar, dass seine Karriere als Fußballer beendet ist. Bisher hat er ausschließlich für Talleres gespielt, ist damit aber weder berühmt noch reich geworden. Gemeinsam mit seiner Frau Ale will er einen Neuanfang wagen. Aber Patón muss sich nicht nur mit dem Ende seiner Fußballer-Karriere abfinden, sondern auch mit der Tatsache, dass er sich langsam von seiner Jugend verabschieden und erwachsen werden muss.
Der Urwald des argentinischen Paraná-Deltas erscheint wie ein mystischer Ort. Dort stehen sich zwei Männer gegenüber, die auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein können: Turu (Daniel Valenzuela), der selbstherrliche Besitzer der Fähre 'La León', und der schwule Einzelgänger Alvaro (Jorge Román). Während Turu versucht, die Einheimischen gegen fremde Waldarbeiter aufzustacheln, bleibt Alvaro für sich, gleitet mit seinem Boot durch das Unterholz, trifft sich hin und wieder mit Touristen zu versteckten Umarmungen im Mondlicht. In einer Atmosphäre aus Fremdenfeindlichkeit und unterdrückten Gefühlen entwickelt sich inmitten der üppigen Natur ein faszinierender Zweikampf.
Hauptsitz | Buenos Aires |
Ursprungsland | AR |