Nach seinem ersten Sportfilm "Wunder des Schneeschuhs" nahm sich der Bergfilm-Pionier Arnold Fanck ein neues Werk vor: "Im Kampf mit dem Berge", das auch unter dem Titel "In Sturm und Eis. Eine Alpensymphonie in Bildern." in die Kinos kam. Der Stummfilm entstand im Oktober 1920 bei Zermatt und dokumentiert die Besteigung des 4.500 Meter hohen Liskamm mit zwei damals sehr prominenten Skiläufern, Hannes Schneider und Ilse Rohde.
Der Film schildert die zwanghafte Fixierung auf eine Erstbesteigung durch zwei Bergsteigergenerationen. Der Vater kommt beim ersten Versuch um. Der Sohn, ebenfalls Alpinist, verspricht der Mutter, sich dem Berg des Schicksals nicht mehr zu nähern. Als seine Geliebte sich aber dorthin verirrt und ihre Hilferufe bis ins Tal dringen, entbindet die Mutter den Sohn von seinem Versprechen, damit er das Mädchen retten kann.
Der Kurzfilm 'Wolkenphänomen von Maloja' zeigt das grandiose Naturschauspiel von Wolken hoch über den Gipfeln der Engadiner Bergwelt. Der Bergfilmpionier Arnold Fanck, den das Phänomen der Bewegung besonders interessierte, hatte ein besonderes Faible für Wolken und widmete ihnen ausgedehnte Fotostudien.