Der Schauspieler Robert Graf stand zwischen 1956 und 1966 in 20 Spielfilmen und 25 Fernsehspielen vor der Kamera. Er spielte u. a. in "Wir Wunderkinder" von Kurt Hoffmann, in Filmen von Wolfgang Staudte, Robert Siodmak, aber auch von John Sturges und Luigi Comencini. Robert Graf starb im Februar 1966 im Alter von nur 42 Jahren. Sein Sohn Dominik war damals gerade 13. Heute gehört Dominik Graf zur Elite der deutschen Regisseure (Die Katze, Die Sieger, Im Angesicht des Verbrechens). In diesem Film begegnet der Sohn noch einmal dem Vater und damit auch der bundesrepublikanischen Gesellschaft und der Welt des Kinos von damals, in der die Wirklichkeit wenig Platz hatte.
Drei befreundete Paare treffen sich am Samstagabend. Emilia und Felix sind seit kurzem getrennt, worunter beide psychisch und finanziell leiden. Charlotte und Dylan sind plötzlich reich geworden, ihre Paarbeziehung wird jedoch trotz wachsendem Luxus immer armseliger, einzig Annette und Boris sind nach wie vor glücklich verliebt und mit der Ikea-Einrichtung soweit zufrieden. Die unbeschwerte Fröhlichkeit will sich heute nicht mehr so recht einstellen. Da erzählt Emilia von einer Studie, bei der selbst Paare, die über 20 Jahre zusammenlebten, auf Fotos nicht mal die Hände des anderen identifizieren konnten. Sie wettet, dass die meisten Männer mit geschlossenen Augen nicht einmal ihre eigene Frau erkennen würden. Wenn alle so sicher seien, dann könnte man ja eine Wette wagen. Ein Experiment mit prekären Folgen beginnt...
Zufällig kreuzen sich im fernen Japan die Wege der Modedesignerin Ida sowie der beiden Koi-Experten Otto und Leo. Obwohl auch Leo Idas Reize erkennt, ist es Otto, der zum Zuge kommt. Die beiden heiraten sogar noch vor Ort. Zurück in Deutschland treten schon bald konträre Lebensauffassungen zu Tage. Während Otto eher ein Anhänger des süßen Nichtstuns ist, hat Ida eine Karriere in der Bekleidungsbranche fest im Auge. Als dann noch ein Kind den Haushalt bereichert, wird's kritisch. Da sieht Leo seine Chance, doch noch bei Ida zu landen.
Zwei Praktikantinnen einer Münchner Filmfirma fliegen in Karibik-Urlaub - aber nicht aus gemeinsam empfundener Sympathie, sondern weil sie hoffen, den Chef in trauter Zweisamkeit verführen zu können. Die Reise endet im Fiasko, aber auch in großer Liebe. (Filmdienst)
Drei Freunde, ein Bus, hunderte Geschichten: Seit 1983 fährt Franz Gernstl mit seinen Kompagnons HP Fischer und Stefan Ravasz durch die Welt, immer auf der Suche nach - ja, was eigentlich?
Es dreht sich alles um eine geheimnisvolle Schatzkiste, die Tobi eines Tages erhält. Doch die Kiste ist verschlossen, und nur eine Person hat den Schlüssel: Marina – Weltumseglerin und Tobis beste Freundin aus Kindertagen. Aber wo steckt sie? Mit der Suche nach ihr beginnt auch Tobis neuestes Abenteuer.
Seit 1983 ist der Autor und Regisseur Franz X. Gernstl mit einem VW-Bus quer durch Deutschland, Österreich, Südtirol und die Schweiz unterwegs. Gemeinsam mit seinen Freunden, dem Kameramann Hans Peter Fischer und dem Tonmann Stefan Ravasz, ist Gernstl dabei stets auf der Suche nach Menschen, die wissen, wie man richtig lebt.
Klaus Lemke macht Urlaub auf Goa und wundert sich über dies und das und jenes.
Privates Dokumentarfilm-Essay von Dorris Dörrie, die im Rahmen der Reihe "Denk ich an Deutschland" den plötzlichen Tod ihres Lebensgefährten Helge Weindler zum Thema macht und ihren Umgang mit Trauer und Schmerz nachzeichnet.
Valeria hat alles, wovon andere träumen: Einen kleinen Hof in den rumänischen Bergen, eine Kuh – Pa’una – im Stall und zur Gesellschaft einen wuscheligen Hund namens Duracell. Dieser aber ist stur wie ein Eselchen und die Kuh hustet sich seit neuestem die Seele aus dem Leib. Und dann ist da noch das Kupferbergwerk, weiter oben im Tal. Um das Abwasser des Bergbaus aufzufangen, wurde ihr ganzes Dorf in den 1970er Jahren geflutet. Seitdem harrt Valeria hier unverdrossen aus. Sie will und wird bleiben. Ihr Sohn, der sie ab und zu mit dem Enkel besucht, hat so seine Zweifel. In großen Bildern, die die grandiose Natur feiern und das Grauen des Raubbaus an der Natur ausmisst, erzählt der Film eine höchst aktuelle Geschichte: Der Pegel der Kloake steigt noch stets.
Die deutsche Dokumentarserie Farm Rebellion beleuchtet die Arbeit der Visionäre des brandenburgischen Hofs Gut&Bösel, welcher innovative und moderne Landwirtschaft betreibt.
Fünf bis sechs selbstbewusste Landfrauen und stolze Hofbesitzerinnen reisen mit einem herrlich altmodischen Bus, Baujahr 1963. Die Fahrt geht vorbei an schmucken Dörfern, imposanten Schlössern und satten Landschaften.
Das Trio im roten Bus – Reporter Franz X. Gernstl, Kameramann HP Fischer und Tonmann Stefan Ravasz – reist durch die sieben Regierungsbezirke. F
Hauptsitz | Unterföhring |
Ursprungsland | DE |