Mit 'Lemmy' liefern die Regisseure Greg Olliver und Wes Orshoski den schonungslosen Einblick in das unglaubliche Leben des legendären Heavy-Metal-Pioniers Lemmy Kilmister, Frontmann der mitunter einflussreichsten Kult-Band aller Zeiten: Motörhead. Seit mehr als vier Jahrzehnten kreuzt Lemmys von Drogen und rauer Stimme gekennzeichnete Karriere einschlägige Momente der Rock-Geschichte: Er sah die Beatles im Cavern Club, arbeitete als Roadie für Jimi Hendrix, unterrichtete Sid Vicious und spielte sowohl in Merseybeat und Psychedelic Rockbands, bevor er begann, Punk und Metal zu vereinen und schließlich Motörhead ins Leben rief. Währenddessen inspirierte er weitere Showgrößen des RocknRoll wie Dave Grohl, Slash und Metallica - alle sind in 'Lemmy' vertreten, neben Ozzy Osbourne, Alice Cooper und vielen weiteren. Dieser Film zeigt den 'Godfather of Heavy Metal' hautnah, unverfälscht und auf eine enorm humorvolle Art und Weise.
Die alleinerziehende Lourdes reist von Mexiko nach New York, wo sie Geld für eine wichtige Operation ihres kleinen Sohnes verdienen muss. Nachts schrubbt sie in einem französischen Restaurant die Böden und deckt die Tische ein, damit tagsüber die dekadente Gesellschaft New Yorks dort den schönen Seiten des Lebens frönen kann. Abwechslung vom stupiden und einsamen Arbeitsalltag bieten Lourdes die allabendlichen Telefonate mit ihrem Kind, die kurzzeitig die üblen Schikanen ihrer Arbeitgeberin Kristen vergessen lassen. Die nutzt zusammen mit Küchenchef Billy die missliche Lage der Gastarbeiterin aus und macht der besorgten Mutter das Arbeitsleben zur Hölle. Um möglichst schnell das Geld für die Operation aufbringen zu können, entscheidet sich Lourdes zu drastischeren Maßnahmen. Sie erweist einigen Restaurant-Gästen sexuelle Dienste gegen Geld, was bald zu ungeahnten Folgen führt.