Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust war die internationale Staatengemeinschaft entschlossen, sich der Friedenssicherung auf der Welt zu verpflichten. In diesem Geist wurden die Vereinten Nationen gegründet. Völkermorde sollten nie wieder geschehen. Nach dem Ende des Kalten Krieges sah sich die Supermacht USA mit einer Reihe neuer Krisenherde auf der Welt konfrontiert, aus denen Kriege, Genozide und Vertreibungen entstanden. In den Jugoslawien-Kriegen, Ruanda, Kosovo, Irak, Libyen und Syrien stand die amerikanische Regierung vor der schwierigen Entscheidung, ob sie militärisch eingreifen sollte oder nicht. Wichtige Akteure der damaligen Washingtoner Außenpolitik sprechen in diesem Dokumentarfilm über die politische Verantwortung der USA.
Zu den Aufgaben des israelischen Inlandsnachrichtendienstes Schin Bet zählen Terrorismusbekämpfung, Spionageabwehr und Aufklärung staatsfeindlicher Aktivitäten. Seit dem Sechs-Tage-Krieg 1967 untersteht Schin Bet auch die gesamte nachrichtendienstliche Tätigkeit in den besetzten Gebieten (Westjordanland und Gazastreifen). Erstmals äußern sich in diesem Film Führungskader von Schin Bet, der generell unter größter Geheimhaltung agiert.
Ursprungsland | IL |