Der Automechaniker Guy und die Regenschirmverkäuferin Geneviève lieben sich inniglich. Bevor Guy für zwei Jahre zum Kriegsdienst muss, verbringen beide ihre erste und einzige Liebesnacht. Geneviève wird schwanger. Doch als Guy aus Algerien zurückkehrt, ist Geneviève verschwunden...
Die Schwestern Catherine Deneuve und Françoise Dorléac verkörpern in diesem zweiten Musical-Film von Jacques Demy Zwillinge, die auf der Suche nach der großen Liebe sind. Der Film bildet das Gegenstück zu Demys 'Die Regenschirme von Cherbourg' (1963) und ist eine Hommage an das amerikanische Film-Musical.
Alexander, der Lebenskünstler ist eine französische Komödie aus dem Jahre 1968. Der Film erzählt von Alexander, einem sich abrackernden Bauern, der durch den Tod seiner herrischen Frau, die Möglichkeit erhält, dass Leben in vollen Zügen zu genießen. Doch der Dorfgemeinschaft gefällt Alexandres allzu freiher Lebenstil nicht. Sie versucht ihn mit allerlei Mitteln vom Sinn der Arbeit zu überzeugen.
Nicht die Schüler, sondern die Lehrer sind es, die hier die verrückten Streiche aushecken. Ein paar junge Pauker an einem Pariser Gymnasium erregen durch unkonventionelle Unterrichtsmethoden das Missfallen ihrer Kollegen und Vorgesetzten und verteidigen sich gegen deren Anfeindungen mit komischen und makaberen Einfällen, die ihre “Gegner” der Lächerlichkeit preisgeben. Ebenso turbulent wie an der Schule geht es auch im Privatleben der Freunde zu. Und beim völlig ausgeflippten Finale möchte man am liebsten wieder in die Schule gehen!
Der harmlose Musiker Francois Perrin gerät ohne sein Wissen in das Kreuzfeuer sich befeindender Agenten, als er am Flughafen als angeblicher Spion identifiziert wird, weil er einen braunen und einen schwarzen Schuh trägt (aufgrund seiner Schusseligkeit). Seine Wohnung wird bald Ziel eines gewaltigen Lauschangriffs und eines tödlichen Agentenkrieges. Nur einer bekommt davon nichts mit: Der ahnungslose Perrin, dessen normales Leben natürlich doppelt verdächtig wirkt.
Seit frühester Kindheit ist Alfred ein absoluter Pechvogel. Heute ist er zwar ein talentierter, aber eher erfolgloser Architekt, denn selbst seine Bauwerke scheinen eine magische Anziehungskraft auf jegliche Katastrophen auszuüben. Nach dreißig Jahren voller Unglück beschließt Alfred deshalb, seinem trüben Dasein ein Ende zu setzen und springt kurz entschlossen in einen Fluss. Doch nicht einmal sein Selbstmordversuch gelingt ihm. Zur selben Zeit versucht sich auch die völlig verzweifelte Fernseh-Moderatorin Agatha aus Liebeskummer das Leben zu nehmen. Beim gegenseitigen Rettungsversuch vergessen Alfred und Agatha jedoch alle Gedanken an den Tod, und ihr Leben verändert sich nach dieser schicksalhaften
Der zerstreute und tolpatschige Werbefachmann Pierre Malaquet ist seinem Chef Guiton schon lange ein Dorn im Auge, da er in seinem Job eine absolute Niete ist. Allerdings ist Guiton in Pierres Mutter Glycia verliebt und ist deshalb gezwungen diesen weiter zu beschäftigen. Durch eine Verwechslung hält ein Auftraggeber Pierre für den Chef der Agentur und betraut ihn mit einer Werbekampagne für Zahnpasta, die ein Volltreffer wird und ihn zum gefeierten Star der Werbebranche macht, der sogar eine eigene Fernsehsendung angeboten bekommt. Als er dort allerdings zu weit geht und die Agentur in Verruf bringt, platzt Guiton der Kragen und er überlegt krampfhaft wie er den trotteligen Pierre loswerden kann...
In dem von Agnès Varda inszenierten Drama Die Geschöpfe spielt Michel Piccoli einen Schriftsteller, der zurückgezogen auf einer Insel mit seiner von Catherine Deneuve gespielten tauben Frau lebt.
Ein Call-Girl – das “pikante Geschenk” – verhilft einem älteren Bankangestellten im Laufe eines turbulenten Wochenendes in Venedig zu neuer Männlichkeit und neuem Eheglück. Muntere und stellenweise flotte Ehe-, Verwechslungs- und Verführungskomödie.
Eine Filmanthologie, die aus vier Teilen besteht. Es werden Fabeln des französischen Dichters Jean de la Fontaine aus dem 17. Jahrhundert parodiert. Die US-Fassung enthält normalerweise nur drei Teile.
Auf den Treppen zum New Yorker Busbahnhof Port Authority tanzen Wye und ihre Geschwister Vogue. Paul ist gerade in New York gestrandet und beobachtet die junge Frau. Magisch angezogen von ihrer Schönheit und Eleganz, wagt er den ersten Schritt. Und Wye nimmt ihn mit: in die Ballroom-Community und zu ihrer queeren Wahlfamilie, ihrem House. Als Paul realisiert, dass Wye trans ist, muss er seine eigenen Vorstellungen von Identität und Geschlecht hinterfragen – und eine Entscheidung treffen.
Hauptsitz | Neuilly-sur-Seine |
Ursprungsland | FR |