Der Film spielt in Spanien um 1080 zur Zeit der Reconquista. Maurische Truppen verwüsten das Grenzland zum christlichen Spanien, töten Geistliche und verwüsten Kirchen. Der spanische Edelmann Rodrigo Díaz betritt eher zufällig das Kampfgebiet, sieht die Zerstörungen und kann in einem kurzen Gefecht die Mauren unschädlich machen. Unter den Gefangenen befinden sich fünf hochrangige Muslime, unter ihnen der Al-Mutamin, der Emir von Saragossa. Er lässt sie entgegen der Order des Königs frei. Er scheut nicht den Kampf gegen die Muslime, will aber völlig zu Recht sie nicht weiter provozieren und so weitere Christen im Grenzgebiet gefährden. Die Freigelassenen sind über diese Geste verwundert. Rodrigo Díaz will jedoch die Spirale des Hasses nicht noch weiter nach oben schrauben, aus berechtigter Furcht vor Racheaktionen der Söhne der Wesire gegen die christlichen Spanier im Grenzland.
Im Jahre 63 vor Christus erobert der römische Feldherr Pompeius Jerusalem. Damit beginnt die Herrschaft Roms über Judäa, die lange über die Lebenszeit Jesu hinaus andauerte. In diesen historischen Rahmen eingebettet ist Nicholas Rays aufwändige Verfilmung der Lebens- und Heilsgeschichte Jesu. Sie schildert die wichtigsten Stationen seines Lebenswegs und verbindet dabei eindrucksvoll die Porträts biblischer Gestalten mit dramatischen Massenszenen.Die Aufnahmen dieses eindrucksvollen Monumentalfilms fanden in Spanien statt. Regisseur Nicholas Ray bediente sich auf den verschiedenen Ebenen des Films unterschiedlicher Stilmittel, vom Passionsspiel bis zu Elementen des russischen Revolutionsfilms.
Im zweiten Jahrhundert nach Christi: Marc Aurel ist Herrscher über das Römische Reich. Da er seinen Sohn Commodus nicht als seinen Nachfolger benennen will, setzt er Tribun Livius, der in seine Tochter Lucilla verliebt ist, als Erben ein. Lucilla wird jedoch gegen ihren Willen mit dem König von Armenien vermählt. Als Commodus nach einem Attentat auf Marc Aurel doch Kaiser von Rom wird, führt er das Römische Reich wie befürchtet ins Chaos. In einem dramatischen Kampf gegen Livius stirbt Commodus. Doch Livius lehnt die Krone ab.
Peking, der 20. Juni 1900. Der Geheimbund der Boxer ermordet den deutschen Botschafter und fordert den Abzug aller im Land befindlichen Ausländer. Unter der Führung des Botschafters Robertson und des Majors Lewis verschanzen sich einige hundert Europäer im Diplomatenviertel Pekings. In einem nahezu aussichtslosen Verteidigungskrieg versuchen sie der tausendfachen Übermacht der Boxer bis zum Eintreffen der nahenden Befreiungsarmee zu trotzen.
Der amerikanische Zirkusdirektor Matt Masters startet mit seiner Truppe eine Europatournee, um auch die alte Welt zu erobern. Gleichzeitig macht er sich dabei auf die Suche nach der Artistin Lili, die vierzehn Jahre zuvor ihre kleine Tochter Toni in Masters Obhut übergeben hatte und danach spurlos verschwand. Doch schon bei der Ankunft des Zirkus' in Barcelona kommt es zu einer ersten Katastrophe: Das Zirkusschiff kentert.
Seine Lebensgeschichte bietet den Stoff, aus dem Abenteuerfilme sind: John Paul Jones (17471792) war nicht nur der gefeierte Seeheld im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, er war auch ein unverbesserlicher Draufgänger, der auf allen Meeren dieser Welt seine Schlachten focht.
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