Unvorstellbare 30 Jahre lang verwüsten ab 1618 Heerführer und marodierende Söldnertruppen halb Europa. Doch dieser Krieg um Konfessionen und um Macht auf dem Kontinent wird nicht auf dem Schlachtfeld entschieden, sondern erstmals am Verhandlungstisch. Das Doku-Drama konzentriert sich auf die Friedensverhandlungen in Münster und Osnabrück und seine wichtigsten Akteure. Damit rückt es erstmals die Friedensmacher in den Mittelpunkt einer filmischen Beschäftigung mit dem Dreißigjährigen Krieg.
Ob erschreckende Zustände in der Putenmast, massiver Antibiotikaeinsatz in der Geflügelzucht, nicht fachgerecht ausgeführte Tötung von Rindern - Fleischproduzenten stehen in der Kritik. Hinzu kommt, dass Futterexporte aus Dritte-Welt-Ländern dort zu Hunger und Elend führen und dass Fleischexport nach Afrika die Märkte vor Ort zerstört. Die Filmemacherin Jutta Pinzler hat über ein Jahr lang weltweit recherchiert. Ihre Aufnahmen zeigen, welche verheerenden Konsequenzen die massenhafte Fleischproduktion hat.
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