In der nördlichen Hemisphäre entsteht Schnee durch atmosphärische Tiefdruckgebiete, die in Form riesiger Wolkenmassen vom westlichen Atlantik heranziehen. Der Schnee ist für das Gleichgewicht der Ökosysteme in den Bergen von entscheidender Bedeutung. Viele Tier- und Pflanzenarten in Höhenlagen sind für ihr Überleben auf ihn angewiesen. Doch wegen der Erderwärmung bleibt der Schnee immer häufiger aus. Wird es zukünftig keinen Schnee mehr geben? In den Alpen und im Osten der USA ist die Lage eindeutig: Während die Temperaturen steigen, fällt immer weniger Schnee. Die Schneeperiode wird tendenziell kürzer. Dies bedroht die Gebirgsflora und -fauna. Welche Zukunft haben das Murmeltier oder das Alpenglöckchen ohne wärmedämmende Schneedecke? Was passiert mit den Nadelbäumen in Nordamerika ohne den alljährlichen Frostschutz? Forschungsteams betrachten die Folgen für die an Schnee angepassten Arten. Die Doku zeigt tierische Bergbewohner, die jeden Winter erneut auf den ersehnten Schnee hoffen.
Die epische Geschichte des Lebens eines Vulkans, der in der Lage ist, über 60 Millionen Jahre hinweg sowohl das Aussterben aller Dinge zu verursachen als auch die Evolution der Arten zu fördern.
Der technische Fortschritt bringt alte Gewissheiten über das Tauchverhalten von Meeressäugern ins Wanken: Forscher entdeckten erst vor kurzem, dass diese Meeresriesen in enorme Tiefen herabtauchen, die alle ihre Prognosen übertreffen. Dank der Telemetrie können sie mittlerweile die unglaublichen Odysseen der Meeressäuger verfolgen.
Strauße, Emus, Nandus und Kasuare: Sie alle sind flugunfähige Vögel, die in Afrika, Südamerika und Ozeanien zu Hause sind. Doch wie kam es dazu, dass so ähnlich aussehenden Vögel heute in so weit entfernten Ländern leben? Neue Knochenfunde legen nahe, dass einige Inseln der südlichen Hemisphäre bereits vor Millionen von Jahren die Heimat ihrer Vorfahren waren ... (Text: arte)
In der Savanne Südafrikas erlernt eine junge Raubkatze, ein Karakal, die Jagd. Das Weibchen muss allerlei Rückschläge verkraften, es findet keine Beute und befindet sich stets in Gefahr. Die scheue Raubkatze bricht daher zu einer langen Wanderung nach Süden auf und gelangt in die Vororte von Kapstadt, wo sich ihr neue Möglichkeiten bieten. (Text: arte)
Die Ozeane beherbergen eine beeindruckend große Tierfamilie, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt: Die Kopffüßer. Ebenso geheimnisvolle wie unheimliche Wesen, mit mehreren Armen, die mit Saugnäpfen besetzt und direkt mit dem Kopf verbunden sind. Seit einigen Jahrzehnten verbreiten sich diese entfernten Verwandten der Schnecken zunehmend über alle Weltmeere. Verschmutzung, Überfischung, Übersäuerung: Der Zustand der Meere ist alles andere als erfreulich – doch den Kopffüßern geht es prächtig. Was macht Sepien, Kalmare und Kraken neuerdings so erfolgreich? Von Kalifornien über die Philippinen bis Australien erkundete das Filmteam drei Jahre lang die Welt der Kopffüßer.
Wann starben die Dinosaurier aus? Wer waren die Vorfahren unserer Vögel? Und was führte zum Verschwinden von so wundersamen Wesen wie der Riesenlibelle? Die dreiteilige Reihe lässt führende Wissenschaftler zu Wort kommen und unternimmt mit faszinierenden Computeranimationen eine Zeitreise in die untergegangenen Welten unserer Erdgeschichte.
Wirbelstürme gehören zu den mächtigsten Naturphänomenen der Erde. Sie können Tausenden Menschen das Leben kosten und horrende Schäden anrichten. Die Dokumentationsreihe spürt nicht nur den Verwüstungen nach, sondern sucht nach Entstehungsursachen von Wirbelstürmen und ihre Auswirkungen auf die Natur.
Hauptsitz | Marseille |
Ursprungsland | FR |